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Was ich vom Halbmarathon (nicht) gelernt habe

Vor allem habe ich nicht gelernt was es bedeutet, einen Halbmarathon zu laufen. Doch das soll kein Grund sein, nicht trotzdem einen Post zu schreiben 😉

Über eine andere Yoga Lehrerin bin ich im Herbst letztes Jahr zu einer Gruppe junger Frauen gestoßen und wir sind gemeinsam den Frankfurter Staffel-Marathon gelaufen. 10 KM liefen überraschend einfach, obwohl ich meine erste (kurze, schnaufende, rotgesichtige) Laufkarriere schon 2009 an den Nagel gehängt hatte. Wortwörtlich, denn ständig blaue Zehennägel waren mein Problem.

Wir waren alle hochmotiviert und haben uns direkt nach der Staffel für den Halbmarathon letzten Sonntag in Frankfurt angemeldet. Spoiler Alert: aus unterschiedlichen Gründen haben sich drei von uns für Anfeuern statt Laufen entschieden. Trotzdem hatte diese Zeit so viele Momente der Reflexion und Erkenntnis, dass ich sie hier teilen wollte.

Gelernt habe ich die meisten Punkte, über die ich erzählen werde, schon vor dem Halbmarathon Training. Also müsste der Titel wohl heißen „Dinge die ich gelernt habe und die mir beim Halbmarathon-Training aufgefallen sind, auch wenn sie eigentlich nichts mit Laufen zu tun haben.“ Das klingt aber nicht so gut.

Nachdem ich den Post fertig geschrieben hatte war mir außerdem aufgefallen, was ich noch nicht gelernt hab: weniger Themen in einen Post zu zwängen. Damit sich das ändert, gibt es nun stattdessen eine kleine Posting Serie.

Nach diesem Teil 1 – Einleitung wird es in den folgenden Teilen unter anderem um Zugehörigkeit, Entscheidungen und Lebendigkeit gehen. Ich hoffe ihr habt beim Lesen mehr Durchhaltevermögen, als ich beim Lauftraining 😉

Immerhin steht jetzt der Halbmarathon in Neu-Isenburg am 21. September im Kalender. Vielleicht kann ich dann ja einen Post schreiben, in dem es tatsächlich ums Laufen geht und was ich beim Halbmarathon gelernt habe…

PS: An die Läufer*innen aus dem Rhein-Main Gebiet: wer von euch hat Lust, in Neu-Isenburg dabei zu sein?