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Was mich bewegt und still sein lässt…

Die Reflexionen, Zielsetzungen, Vorsätze, Wünsche für das neue Jahr sind hier auf LinkedIn über uns alle hereingeprasselt wie ein Regenschauer mitten auf einer Wiese, dem man sich kaum entziehen kann. Ich habe in der Zeit nichts gepostet – zu übersättigt hat es gewirkt, zu persönlich waren die Gedanken, die ich mir wirklich gemacht habe.

Früher hätte ich angestrengt versucht, doch etwas zu schreiben, nach guten Vorlagen und Taktiken gesucht, mich gefragt, warum ich denn nicht konsistenter dran bleiben kann. Mittlerweile warte ich ganz ruhig ab, bis mich innerlich ein Impuls ergreift der reif (genug) ist, um geteilt zu werden. Ich genieße die Stille, die dieser Reifungsprozess innerlich mit sich bringt.

Was mich bewegt von Rainer Maria Rilke hatte ich schon vor über einem halben Jahr visualisiert und nur auf den richtigen Zeitpunkt gewartet. Jetzt ist mir dieses wunderbare Gedicht beim Abschluss von Coaching 1 meiner Hephaistos Weiterbildung über den Weg gelaufen. So ist auch hier der richtige Zeitpunkt ganz von alleine gekommen.

Statt zu planen möchte ich mich zu Beginn dieses Jahres lieber Bedanken. Für die Menschen, die mich seit kurzem oder langem auf meinen beruflichen, privaten, spirituellen, körperlichen und seelischen Wegen begleiten. Für meine Klienten und Coachees, die sich so vertrauensvoll öffnen und berührende Momente mit mir teilen. Für das Leben in seiner Vielfalt, seinem Rhythmus, seiner Lautstärke, seiner Stille, seinem Beben, seiner Erstarrung, seinem Sein.

2023, wir werden sehen, was du uns bringen magst.

#Hephaistos #Coaching #Persönlichkeitsentwicklung